Die Stärke von Taylor Fritz auf Rasen kommt in seiner Erfolgsbilanz deutlich zum Ausdruck: Zwei seiner fünf ATP – Turniersiege hat der US – Amerikaner 2019 und 2022 jeweils in Eastbourne auf grünem Untergrund gefeiert. Fritz ist für seine offensive Spielweise bekannt – mit einem starken Aufschlag und einer kraftvollen Vorhand übt er viel Druck auf seine Gegner aus.

„Ich spiele sehr gerne auf Rasen und freue mich auf das Turnier in Stuttgart. Im Hinblick auf ein gutes Abschneiden in Wimbledon haben die BOSS OPEN eine große Bedeutung für mich “, betont Fritz, dessen Popularität auch durch sein Mitwirken in der Netflix – Serie „Break Point“ förmlich in die Höhe geschnellt ist.

Mit seiner Vorhand übt der 25-jährige US-Amerikaner großen Druck auf seine Gegner aus.

Der 25 – jährige Fritz erfüllt zudem Schritt für Schritt die Hoffnungen, die als Jugendlicher in ihn gesetzt wurden. Im Vorjahr gewann er durch einen Finalerfolg über Rafael Nadal das ATP – Masters – 1000 – Event in Indian Wells und trug sich damit als erster US – Amerikaner seit Andre Agassi 2001 in die Siegerliste dieses prestigeträchtigen Wüstenturniers ein. Wenig später kam es im Viertelfinale von Wimbledon erneut zum Aufeinandertreffen mit Nadal. An der Church Road drehte „ Rafa “ den Spieß zwar um und behielt knapp in fünf Sätzen die Oberhand. Das ändert aber nichts daran, dass Rasen einer der bevorzugten Beläge von Fritz ist.

Nach dem Triumph in Tokio im Oktober 2022 holte der Kalifornier im Februar dieses Jahres in Delray Beach bereits zu seinem fünften ATP – Titelgewinn aus und kletterte damit auf Position fünf in der Weltrangliste nach oben – der letzte US – Spieler vor Fritz in den Top 5 im ATP – Ranking war Andy Roddick im September 2009.

Fritz tritt in diesem Jahr erstmals seit 2018 wieder in Stuttgart an und führt als aktuelle Nummer neun der Weltrangliste (Stand: 29. Mai 2023) auch die Setzliste der BOSS OPEN an. An Motivation wird es Fritz mit Sicherheit mit Sicherheit nicht mangeln , kommt er doch auch als Markenbotschafter von Turnierpartner „waterdrop“ auf den Weissenhof.